Montag, 17. April 2017

Einmal überwintern, schon rostets unterm Hintern

Nachdem mir im Herbst die Seitenwagenschwinge an meinem MZ-Gespann zerbröselt ist, ist nun der Seitenwagenrahmen das letzte Fahrwerksteil, daß ich noch nicht selbstätig ruiniert habe. Naja, jedenfalls war ich doch recht mißmutig ob des Undanks meiner Remme und ging mit dem Gedanken schwanger sie in die Tonne zu kloppen und mir was anderes zu kaufen, für den Winter und als Hure. Trotz emsiger Betrachtung anderer Gespanne und vieler Gespräche und Überlegungen ist mir aber nix eingefallen, was mir gefallen könnte für den Einsatzzweck. Also logische Folge: Remme zerlegen, betrachten und Geld reinstecken. Logo, nur da wo sinnvoll. Im Moment ist sie erstmal zerlegt, einige Teile, wie Rahmen und Vorderradschwinge, werden wohl etwas perfektioniert und gehen dann zum erneuten Pulverbeschichten. Der Motor wird ein wenig neu aufgebaut, wg nachlassender Leistung und Tropfölung. Und dann schaun wir mal. Ich denke ich werde dazu nochmal ein paar Zeilen schreiben, wenn's wieder was zu schreiben gibt. Erwähnte ich übrigens, was das für ein Dreck und Schmier und Gammel ist wenn mensch so ein Wintergeraffel zerhackt und wie alle Teile fast von alleine zu lösen sind? Na denne!

1 Kommentar:

  1. Hallo, danke für den interessanten Artikel. Ich interessiere mich dafür ein kleines Lager für meinen rostenden Schatz zu zimmern. Ist es denn besser eher etwas luftiges oder etwas geschlossenes gegen den langsamen Rost zu bauen um dem Rost nicht mehr als nötig zu begünstigen.

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